11.2014
Materialisten, also Personen, denen Geld und Besitz wichtig ist, fühlen
sich schlechter als jene, die davon nicht überzeugt sind. Sie leiden
häufiger unter Kaufsucht, kritisieren sich selbst, rauchen und trinken,
sind seltener fröhlich und fühlen sich insgesamt nicht gut. (Es ist zu
vermuten, dass Personen, die sich häufiger selbst kritisieren, auch
nach Außen kritischer agieren und eher Konflikte hervorrufen. Anm.
d. Red.) (...) Durch ihr Streben nach Geld und Besitz vernachlässigten
Materialisten jene Aktivitäten, die nachweislich glücklich machten:
Beziehungen pflegen und sich selbst ausprobieren. (...) (Die Studien-
Ergebnisse) legen nahe, dass es Zeit für eine Politik und Maßnahmen
ist, die materialistische Werte eindämmen und damit dem langfristigen
Wohlbefinden aller Menschen nützen.